Die Geschichte der Pappbecher
Die Becher aus Pappe Eine Rückkehr zu den Ursprüngen
Die Geschichte der Pappbecher reicht bis in die USA des frühen 20. Jahrhunderts zurück. Damals war es üblich, in der Nähe von Wasserquellen Schöpfkellen oder Gemeinschaftsbecher zu haben. So wurden an Wasserhähnen in Schulen oder an Wasserfässern, die in Zügen zur Verfügung standen, die Gefäße gemeinsam genutzt. Nach einer Untersuchung von Alvin Davison mit dem Titel "Der Tod in Schulbechern" veranlasste ein gewisses Bewusstsein den in Boston tätigen Anwalt Laurent Luellen dazu, das Einwegbecher aus Pappe.
Gleichzeitig entwickelt er einen gekühlten Wasserspender und startete eine Aufklärungskampagne über die Verbreitung von Keimen durch gemeinsam genutzte Trinkgefäße. Bis 1917 waren die gemeinsamen Tassen aus den Waggons verschwunden und wurden durch Pappbecher ersetzt. Ebenso führten auch Krankenhäuser aus hygienischen Gründen diese Praxis ein. Sie wurden aus weißem Karton hergestellt und waren eine praktische Alternative zu den zerbrechlichen und teuren Porzellantassen.
Das Zeitalter der Personalisierung
Die Pappbecher begleitete auch das Zeitalter der Werbung und die Entwicklung des Marketings: In den letzten Jahrzehnten haben sich die Pappbecher weiterentwickelt und bieten unendliche Möglichkeiten zur individuellen Gestaltung. Unternehmen nutzten die Gelegenheit, ihre Logos, Slogans und farbenfrohen Designs auf diesen Bechern anzubringen, und verwandelten sie so in echte Marketinginstrumente.
Die Pappbecher sind nun in einer Vielzahl von Größen, Formen und Stilen erhältlich, um allen Vorlieben gerecht zu werden. Die Kraft Becher zum Beispiel sind aufgrund ihres authentischen Aussehens und ihrer ökologischen Attraktivität beliebt geworden.
Der Kampf gegen Einwegplastik in Europa: ein Sprungbrett für den Pappbecher
In Frankreich hat sich die Gesetzgebung kürzlich geändert um Einwegplastik zu bekämpfen. Diese ehrgeizige Maßnahme verbietet schrittweise die Verwendung bestimmter Einwegplastikprodukte, darunter Besteck, Teller, Strohhalme und Plastikbecher. Diese Entscheidung ist Teil des Übergangs zu einer stärker kreislauforientierten und umweltfreundlichen Wirtschaft.
Pappbecher spielen bei diesem Übergang eine entscheidende Rolle. Sie stellen eine nachhaltige Alternative zu Einweg-Plastikbechern dar und tragen so zur Reduzierung von Plastikmüll und zur Erhaltung unseres Planeten bei.